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Sa. 02.09.06
19.30 Uhr
Veranstaltungsort
Konzertscheune

15. Lüneburger Jazznights

Jubiläumsfestival 2006

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19.30 Uhr: Gaby Schenke Quintett (D) 21.00 Uhr: Trio Oles-Jörgensmann-Oles (PL,D) 22.30 Uhr: Milan Svoboda Quintett (CZ) Die Ensembles: Gaby Schenkes „2nd Edit“ – Quintett (D, YV) Besetzung: Gaby Schenke – Alt- und Sopransaxophon/Komposition; Béatrice Kahl – Piano; Andreas Edelmann – Kontrabass; Ralf Jackowski – Schlagzeug; Nené Vásquez - Percussion Die abwechslungsreichen Kompositionen der Bandleaderin Gaby Schenke sind bei 2nd Edit Konzept. In klassisch-akustischer Quartettbesetzung mit Schlagzeug, Kontrabass, Piano und Saxophon, mit Percussion erweitert zum Quintett, spielt die Band groovebetonten Crossover Jazz. Schöne Melodien wechseln sich mit rhythmisch harmonischen Ausbrüchen ab und geben der Band ihren unverwechselbaren Sound. Die Debut-CD >Getting Serious< erschien Anfang September 2005. Gaby Schenke, die an der Musikhochschule Hannover studierte, gewann 1991 Preise als Solistin und mit dem „Gaby Schenke Quartett“ mit dem sie in den 90er Jahren viele erfolgreiche Auftritte – auch im Kulturforum Lüneburg – absolvierte. Nach längerem Auslandsaufenthalt ist sie nun wieder in Hannover präsent. CD-Einspielungen und Live-Auftritte hatte sie u.a. mit: Take 2, Brass Deluxe, Bill Ramsey, Sebastian Schunke, Gitte Haenning, Miguel Anga Diáz, Reggie Worthy, Mola Adibisi, Jens Thomas, DJ Moe, Joan Orleans, Cubrazil, Rosa King(+), Curtis Clark, Joe Malinga‘s South African Force, Saskia Laroo, Christoph van Hal - Double High C Big Band, Lutz Krajenski - Salonorchester Linden... Trio Oles-Jörgensmann-Oles (D,PL) Besetzung: Theo Jörgensmann - Bassklarinette; Marcin Oles – Doublebass; Bartlomiej Brat Oles - Schlagwerk Marcin und Bartlomiej Oleś gehören zu den auffälligsten polnischen Musikern der Gegenwart. Sie bilden eine feste Rhythmusgruppe, die von zahlreichen internationalen Jazzmusikern angefragt wird. Sie spielten u.a. mit Erik Friedlander, Rudi Mahall, Jean-Luc Cappozzo, David Murray, Mark Taylor, Anthony Coleman oder Ken Vandermark und nun auch mit dem großen, stillen, heimlichen Star auf der Klarinette Theo Jörgensmann. Dabei gastierten Sie zum „Montreux Jazz Festival“, „Jazz En Nord“, „Jazz D’OR“, „Era Jazzu“ [honorary partonage of Krzysztof Penderecki], „Gdynia Summer Jazz Days“, „Jazz Jantar“, um nur einige zu nennen. Das Album des Trios „Directions“ ist soeben in Polen vom Jazz-Web-Service „Diapazon“ zur „besten Jazz-Platte des Jahres“ ausgewählt worden. Das Konzert beginnt still und konzentriert. Die Erzeugung von explodierender Stille, so könnte man den Vortrag des Trios poetisch nennen. Modern Music, in einer kalkulierten und spannenden Form. Es wird auf musikalisch ganz hinterhältige Weise Groove und Swing erzeugt, quasi durch die Hintertür hereingelassen. Die Klarinette klingt nach Tundra, nach Weite, nach dem nostalgischen Russland, und natürlich nach Polen, oder einfach nach Theo Jörgensmann, der zu den führenden europäischen Klarinettisten, sowohl im Modernen Jazz wie auch in den Grenzgebieten zwischen Jazz und Neuer Musik zählt. Zusammen mit anderen begründete er die Renaissance der Klarinette in der modernen improvisierten Musik. Die Frankfurter Rundschau attestiert: "Bei ihm wird die Klarinette nicht nur durch die Tonfarbe bestimmt, er arbeitet - jenseits der vorgegebenen, instrumentell austauschbaren Kompositionen - mit für dieses Instrument typischen Passagen: Der musikalische Inhalt ist wichtig, die Form verliert sich im Hintergrund; kaum jemand ist weiter..." Milan Svoboda Quintett (CZ) Besetzung: Milan Svoboda – Piano, Michal Gera – Trompete, Flügelhorn, Martin Lehky – Bassgitarre, Jiri Batra – Cello; Ivan Audes - Schlagzeug Anspruchsvolle intelligente, spannende Musik, eine geniale Mischung aus romantischer E-Musik, osteuropäischer Folklore und Modern Jazz mit Zitaten der europäischen Kulturtradition, voller trickreicher Rhythmen und Metren, exakt und präzise, das erwartet die Hörer des Quintetts um den Prager Pianisten Milan Svoboda, der zu den Aushängeschildern des tschechischen Jazz gehört. „Die Musik des Quartetts groovt durch und durch, trotz komplizierter Metrik mit wechselnden Harmonien - rockig moderner Mainstream mit vertrackten Rhythmen. Der Einfluss der osteuropäischen Folklore vermittelt Lebensfreude. Svoboda brilliert zwischen Boogie Woogie und Moderne immer on beat, treibt seine musikalischen Scherze mit dem fachkundigen Publikum und zitiert aus dem unendlichen Schatz der Präludien und Fugen von Johann Sebastian Bach“, so war in einer Kritik der Rheinpfalz zu lesen. Das Milan Svoboda Quintett, bestehend seit 1979, gastierte auf vielen internationalen Jazzfestivals, darunter Leverkusen, Konstanz, Münster, Husum, Leipzig, Wien, Linz, Breslau, Assisi, San Sebastian, Paris, Warschau u.v.a. Gemeinschaftsveranstaltung mit der JazzIG Unsere Partner: Lüneburgischer Landschaftsverband Niedersächsische Lottostiftung Seminaris Hotel Druckerei Wulf

 

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