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19.30 Uhr: Das Jazzensemble der Musikschule der Stadt Lüneburg besteht aus Janning Truman (Posaune), Stephan Jantzen (Piano), Michael Bohn (Kontrabass) und Lukas Akintaya (Schlagzeug). Es wird sich zu Beginn der 16. Lüneburger Jazznight mit einem ca. 15-minütigen Kurzauftritt vorstellen. 19.50 Uhr: Lars Stoermer Quartett feat. Bernd Homann Das Lars Stoermer Quartett, gegründet 2005, präsentiert zeitgenössischen Jazz, wie er sein soll: druckvoll, frech und voller Spielfreude. Der Luftraum ist nach oben offen, lässt Intensität aber auch Intimität und Stille zu. Die Kompositionen von Stoermer und dem im Kulturforum schon frenetisch gefeierten Lüneburger Pianisten Bernd Homann dienen der Entfaltung unterschiedlichster Atmosphären und der Freiheit des momentanen Ausdrucks. Die Besetzung: Bernd Homann (Klavier), Andreas Edelmann (Bass), Willi Hanne (Schlagzeug) und Lars Stoermer (Saxophon, Bassklarinette). 21.15 Uhr: Duo Heinz Sauer & Michael Wollny Selten löste eine deutsche Jazz-Produktion eine solche Welle von Auszeichnungen und überschwänglichen Kritiken aus. Die Welt am Sonntag zählte diese Musik “zum Besten, das deutscher Jazz zu bieten hat”, und DIE ZEIT ging noch weiter – mit dem aufrüttelnden Attest: “Der Jazz lebt hier wieder”. Der sehr renommierte Vierteljahrespreis der deutschen Schallplattenkritik, fünf Sterne des Fonoforums, vier Sterne des französischen JAZZMAN-Magazins: dies waren einige Highlights der Spontan-Reaktionen auf das CD-Debüt des Duos von Heinz Sauer und Michael Wollny. 46 Jahre liegen zwischen den beiden “Eigensinnigen” (DIE ZEIT) – aber musikalisch könnten sich zwei Musiker kaum näher sein - Saxophonist Heinz Sauer, einst eine der prägenden, ganz großen Figuren des bundesdeutschen Nachkriegsjazz, und Pianist Michael Wollny, die große junge Jazz-Entdeckung des Jahres 2005 in Deutschland. 22.30 Uhr: Baltic Quartett Das Baltic Quartett bringt Musiker aus dem Ostseeraum zusammen, und weist ein breites musikalisches Spektrum auf. Das hohe Niveau ist allein schon durch die Namen der Musiker garantiert: der schwedische Pianist Bobo Stenson, bekannt von vielen ECM-Aufnahmen, u.a. mit Jan Garbarek und Charles Lloyd gehört ebenso zum Ensemble wie der litauische Saxophonist Petras Vysniauskas, der verschiedenste Jazzstile mit zeitgenössischer Konzertmusik verschmilzt. Auf diese beiden Virtuosen trifft der hochkreative, zu den Aushängeschildern der russischen Jazzszene zählende Bassist Vladimir Volkov, sowie der deutsche Schlagwerker Klaus Kugel, der ein ganzes Arsenal von schlagfähigen Instrumenten und Gerätschaften mitbringt und der als beinahe inzwischen ständiger Gast bei den Jazznights für sein einfühlsames und leichthändiges Spiel bekannt ist.