Sie sind hier: Startseite/Archiv

Archiv:

Hier finden Sie unsere Veranstaltungen der vergangenen Jahre.

Jahresauswahl: 2003   2004   2005   2006   2007   2008   2009   2010   2011   2012   2013   2014   2015   2016   2017   2018   2019   2020   2021   2022   2023   2024   

Fr. 01.09.06
19.30 Uhr
Veranstaltungsort
Konzertscheune

15. Lüneburger Jazznights

Jubiläumsfestival 2006

weiter

19.30 Uhr: Zum Auftakt Jazz-Ensemble der Musikschule der Stadt Lüneburg 19.50 Uhr: Christian Krischkowsky Quintett (D) 21.15 Uhr: Triosphere (D,CH) 22.30 Uhr: Antoni Donchev`s "Sequence" International Project (BG,NL,D) Die Ensembles: Christian Krischkowsky-Quintett (D) Besetzung: Martin Auer - Trompete, Flügelhorn; Florian Riedl - Tenor-/ Sopransaxofon; Marc Schmolling – Piano; Chris Lachotta – Bass; Christian Krischkowsky – Schlagzeug „...ein kleiner evolutionärer Schub für den Jazz in Deutschland“ bemerkte die Jazzzeitschrift Jazzthing im Oktober 2005 über das Ensemble: „Christian Krischkowskys Erfindungen nötigen Respekt ab. Er schöpft voll die Klangmöglichkeiten eines klassischen Quintetts aus. Trompete und Tenorsaxofon singen da zweistimmig wundersame Lieder, die Rhythmusgruppe nimmt die melodischen Fäden auf, spinnt sie weiter, gibt sie zurück. Alles fließt in diesen Arrangements, welche die Quintettbesetzung gewissermaßen als Big Band en miniature begreifen. Durchweht wird das alles von einem modernen Geist der an Kenny Wheeler oder Maria Schneider denken lässt.“ Das in Ulm ansässige Quintett begibt sich auf eine gemeinsame Reise durch die Gefühlswelt des Schlagzeugers Krischkowsky, der – für einen Drummer nicht gerade die Regel – auch alle Stücke komponiert hat. Die Kompositionen verheimlichen nicht die Wurzeln Krischkowskys im Pop/Rock Genre, grooven aber mächtig. Das hochkarätig besetzte Quintett unternimmt aber auch Ausflüge in avantgardistische Gefilde und gibt den einzelnen Musikern Zeit, ihren persönlichen Ausdruck zu entfalten. Triosphere (D; CH) Besetzung: Steffen Schorn (sax, bcl), Roger Hanschel (Sax), Dirk Mündelein (git) Allein das scheinbar „unpassende“ der Besetzung – ein Trio mit 2 Bläsern, ohne Bass und Rhythmusinstrument – eröffnet einen Kosmos bunter Kombinationen und Rollenverteilungen. Die „Kölner Saxophon-Mafiosi" Steffen Schorn und Roger Hanschel fanden sich vor rund zwei Jahren mit dem Gitarristen Dirk Mündelein zum Ensemble Triosphere zusammen. Die ungewöhnlich besetzte Gruppe (2 Saxophone und Gitarre), die von der Kritik gefeiert wird, wurde mit ihrer CD „Triosphere“ im vergangenen Jahr auf die Bestenliste der Deutschen Schallplattenkritik gewählt. Die Musik des Ensembles, das eine „kammermusikalischen Approach zum Jazz“ hat, kann flüstern und säuseln, oder sie kann mit der wilden Kraft entfesselter Saxophone daherbrausen und das mit atemberaubender Virtuosität und Genauigkeit. „Triosphere ist ein phantastischer Raum voll aufregender akustischer Entdeckungen. Die Kompositionen entfalten einen reich leuchtenden Klangkosmos im Kleinformat. Es sind vielschichtige, schillernde Soundgewebe, die, Kippbildern gleich, je nach Hörwinkel anders klingen – und die doch vom lebendigen Gesetz einer Idee zusammengehalten werden.“ WDR Antoni Donchev`s "Sequence" -International Project (BG,NL,D) Besetzung : Antoni Donchev – Klavier, Eric Vloeimans – Trompete, Christian Ramond – Bass, Klaus Kugel - Schlagzeug, Percussion Sein Debut war 1978 auf den ersten Jazztreffen in Sofia und in der Folgezeit wurde Antoni Donchev mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Es folgten Auftritte u.a. bei Festivals in Debrecen, Nürnberg, Prag, Hamburg, Hannover, Leverkusen, Warschau, Zagreb, Bombay. Seitdem gehört der Pianist zu den führenden Jazzmusikern Bulgariens. In seiner Laufbahn komponierte er auch unzählige Stücke für Film und Theater, zuletzt für das Thalia Theater in Hamburg, wo er zur Zeit tätig ist. Donchev arbeitet mit dem musikalischen Raum. Seine Kompositionen sind wie imaginäre Landschaften – kammermusikalische Atmosphären. Er sucht den Raum zwischen den Räumen – der Mikrokosmos der Töne. Es ist eine Suche nach den tiefen Dimensionen in der improvisierten Musik. Der Trompeter Eric Vloeimans, der am Rotterdamer Conservatorium studierte, glänzt mit weitausgreifenden Melodiebögen und virtuosem, höchst variablen Spiel. Nicht umsonst liest sich die Diskographie dieses Musikers wie ein "Who is Who" des zeitgenössischen Jazz, und nicht ohne Grund wurde ihm der holländische "Boy Edgar Preis" verliehen. Die Band wird komplettiert durch den Bassisten Christian Ramond sowie Klaus Kugel (Schlagwerk). Gemeinschaftsveranstaltung mit der JazzIG

 

weiter
weiter
weiter
weiter