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Mi. 16.11.22
20.00 Uhr
Veranstaltungsort
Konzertscheune

Axel Hacke

liest und erzählt

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Axel Hackes Lesungen sind Unikate, kein Abend ist wie der andere. Da hockt nicht einer hinter einem Tisch mit Wasserglas und Lampe und trägt aus seinem neuen Buch vor, wie das üblich ist, nein, Hacke sitzt auf einem Stuhl, redet über das Leben, erzählt von seiner Arbeit und hat alles dabei, was er im Leben geschrieben hat, na gut, eine Menge von dem – und das ist sehr viel: tausende Exemplare seiner legendären Kolumnen aus dem Magazin der Süddeutschen Zeitung, darunter auch die ganz aktuellen der vergangenen Monate, dazu einen Stapel von Büchern, das ebenso komische wie verträumte und versponnene Sprachspielbuch "Im Bann des Eichelhechts und andere Geschichten aus Sprachland“ zum Beispiel und selbstverständlich dass allerneueste: „Ein Haus für viele Sommer“, Geschichten aus dem Leben eines Mannes, der mit seiner Familie seit fünfzig alle Ferien in einem alten und sehr geheimnisvollen Turm in einem italienischen Dorf verbringt. So entsteht jeden Abend (wenn es gut geht, und meistens geht es doch gut) – ein neues kleines Lese-Kunstwerk, in dem die hergebrachten Trennungen von ernst und unterhaltsam nichts bedeuten, weil in so einem Abend alles drin ist, das Heitere, das Philosophische und das brüllend Lustige. Man weiß nur vorher nie so genau: was?

Axel Hacke, 1956 in Braunschweig geboren, lebt als Schriftsteller in München. Berühmt ist seine
Kolumne „Das Beste aus aller Welt", die er seit Jahrzehnten jede Woche im Magazin der
Süddeutschen Zeitung veröffentlicht. Seine Bücher, zum Beispiel „Der weiße Neger Wumbaba“ oder
„Über den Anstand in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wir miteinander umgehen“ sind
Bestseller. Seine Arbeit wurde unter anderem mit dem Joseph-Roth-Preis, zwei Egon-Erwin-Kisch-
Preisen, dem Theodor-Wolff-Preis und zuletzt dem Ben Witter-Preis 2019 ausgezeichnet. Im August
2019 erschien „Wozu wir da sind. Walter Wemuts Handreichungen für ein gelungenes Leben“.

 

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