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Dort wo sich die Leichtigkeit und der exotische Charme brasilianischer Musik mit der rhythmischen Spannung des Flamenco trifft, entsteht der Raum, in dem die beiden kreativen Köpfe von Matamá, André Krikula und Juan Rodriguez, sich bewegen. Gitarre, Stimme und Percussion bilden eine gleichberechtigte, komplexe musikalische Einheit.Die Suche nach neuen Klangformen sowie die Gratwanderung zwischen verschiedenen ethnischen Stilen sind charakteristisch für die künstlerische Arbeit bei Matamá. Sie soll den Zuhörer mit auf eine Reise nehmen, auf der die Einflüsse verschiedener Kulturen ebenso wie die Einflüsse unterschiedlicher musikalischer Charaktere in einer dichten, spannungsreichen Performance verschmelzen. Durch die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Besetzungen (Perkussion, Baß, Marimba, Cello) wird ihre musikalische Reise noch farbenfroher und stimmungsvoller. Ihr Schwerpunkt Gitarre, Stimme und Percussion bildet dabei den virtuosen "Motor" der rhythmischen Präsenz von Matamá. Juan Rodriguez, gebürtiger Spanier, zählt seit Jahren mit Recht zum Urgestein der Hamburger Flamenco-Szene. Seine klare Rhythmik und sein schnörkelloses Spiel machten ihn zum gern gesehenen Begleiter verschiedener Tänzerinnen und Flamenco-Sänger. André Krikula (Gitarre, Gesang) zählt zu den vielseitigsten und erfolgreichsten Interpreten brasilianischer Musik in Deutschland. Bassam Abdul-Salam (kubanische und brasilianische Percussion, Klanginstalation), studierte u.a. in Havanna (Batá-Trommeln). Er spielte unter Dirigenten wie Claudio Abbado, Michael Gielen, Yehudi Menuhin und mit Solisten wie Gidon Kremer und Andras Schiff. Seit kurzem wird das Trio verstärkt durch den französischen Bassisten Pierre Romain und den Hamburger Cellisten Martin Bentz.