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Sa. 10.06.17
19.30 Uhr
Veranstaltungsort
Konzertscheune

26. Lüneburger JAZZNIGHT

Festival 2017

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3 hochkarätige Jazzformationen mit Musikern aus Deutschland, Frankreich, Spanien, England und den USA stehen in diesem Jahr im Blickpunkt der 26. Lüneburger Jazz-Night:

Benedikt Jahnel Trio (D,ES,USA)

Fünf Jahre nach seinem „exzellenten ECM-Debüt“ (STERN) mit dem Titel Equilibrium hat das Benedikt Jahnel Trio ein neues Album eingespielt, das zur Jazznight präsentiert wird. Der deutsch-spanisch-amerikanischen Formation aus Pianist Benedikt Jahnel, Bassist Antonio Miguel und Schlagzeuger Owen Howard war mit Equilibrium einer der Überraschungsfolge der Jazzsaison 2012/2013 gelungen. Dazu hatten nicht nur durchwegs ausgezeichnete Kritiken, sondern auch ausgedehnte Konzertaktivitäten beigetragen, die die Gruppe quer durch Europa sowie in die USA und Kanada führten. "Dieser exquisite Chamber-Jazz ist ganz auf der Höhe seiner Zeit, intelligent konstruiert und von Vitalität erfüllt." (FONO FORUM 2/17)

Duo Riessler & Matinier (D,F)

Zwei außergewöhnliche Musikerpersönlichkeiten in einer ungewöhnlichen Formation: Der Klarinettist und Komponist Michael Riessler, SWF-Jazzpreisträger und von der Münchner AZ als Deutschlands derzeit „aufregendster ‚Jazz’-Musiker gefeiert, und Jean-Louis Matinier, der französische Akkordeonvirtuose! Gemeinsam zaubern sie eine faszinierende Melange aus zeitgenössischem Jazz, moderner E-Musik, europäischer Folklore – „aufregenderes ist derzeit selten zu hören“ kommentierte die Süddeutsche Zeitung!“ Der Bassklarinettist Michael Riessler ist ein Grenzgänger zwischen Improvisation und zeitgenössischer Klassik, zwischen Sprache und Klang, Musik und Tanz. 2012 erhielt er den Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik. Jean-Louis Matinier gilt als der abenteuerfreudigste und scheuklappenärmste Virtuose seiner Klasse auf seinem Instrument. Matinier überwindet mühelos die Grenzen zwischen Ethno-Traditionen, swingenden Grooves und mutiger neo-klassischer Innovation. Als unersetzbaren Mitstreiter hört man Matinier auf Platten von (u.a.) Louis Sclavis, Gianluigi Trovesi, Michel Godard, und "am prominentesten" beim Bassisten Renaud Garcia-Fons. Daneben ist Matinier auch fester Begleiter von Frankreichs Chanson-Legende Juliette Greco.

Gilad Atzmon & the Orient House Ensemble (GB) plays the music of John Coltrane

Der in Israel geborene britische Jazz Saxofonist Gilad Atzmon besitzt eine kraftvolle und sehr eigentümliche Spielweise, die sowohl Bebop Kunstfertigkeiten als auch "nahöstliche" Wurzeln auf anspruchsvoller und gelegentlich auch ironische Art und Weise miteinander kombiniert. Gilad wurde von John Coltrane's wirkungsmächtiger Spielmethode auf dem Saxofon beeinflusst und seine Live-Auftritte sind schlichtweg atemberaubend und überwältigend. Und dies ist die Jubiläumsfeier einer Legende (Coltrane starb vor 50 Jahren). Gilad Atzmon ist einer der großen Saxofonisten unserer Zeit. Robert Wyatt hat ihn als den heute weltweit besten lebenden Musiker bezeichnet In den letzten Jahren entwickelte sich seine Musik zunehmend hin zu einer kulturellen Mischung aus Bebop und nahöstlichen Klängen. Als Mitglied der Blockheads, hat Gilad mit Ian Dury, Robbie Williams, Sinead O'Connor und Paul McCartney zusammengearbeitet. Gilad machte dafür auch Studioaufnahmen mit Robert Wyatt, the Water Boys. 2014 nahm er mit Pink Floyd auf und wurde auf ihrem letzten Album The Endless River gefeatured.

Besetzung: Gilad Atzmon (Saxophone, Klarinette), Frank Harrison (Piano), Yaron Stavi (Bass), Enzo Zirili (Drums)

Veranstalter: Kulturforum

 

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