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Händelfestspielorchester Halle 2025
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Veranstalter:
Kulturforum Lüneburg e.V.
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Mit print@home von reservix können Sie Karten bis 2 Stunden vor Veranstaltungsbeginn kaufen und Zuhause ausdrucken.
Foto: © Händlefestspielorchester (Händlefestspielorchester)
Händel & Bach
Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel schätzten und inspirierten sich – haben sich aber nie getroffen. Der verhinderten Freundschaft der beiden Weltstars geht der Berliner Musikjournalist Bernhard Schrammek nach: Mehrere geplante Treffen der beiden fielen aus: Sie verpassten sich, einer bekam die Grippe, kurz vor dem letzten Versuch ist Bach verstorben. Wir wagen eine musikalische Annäherung mit Humor und Vision. Was wäre gewesen, wenn?
Händelfestspielorchester Halle
2 Oboen, 1 Fagott, Cembalo, Streicher (4.3.2.2.1)
Marie Luise Werneburg, Sopran
Bernhard Schrammek (RBB, MDR), Moderation
Birgit Schnurpfeil, Violine und Leitung
Programm
Georg Friedrich Händel, „Arrival of Queen of Sheeba“ aus „Solomon“ HWV 67
Johann Sebastian Bach, Sinfonia zum 2. Teil „Die Elenden sollen essen“ BWV 75 (Nr. 8)
Johann Sebastian Bach, „Schlafe mein Liebster“ aus „Lasst uns sorgen,
lasst uns wachen“ BWV 213 (Nr. 3)
Georg Friedrich Händel, „Lascia la spina“ aus „Il Trionfo del Tempo e del Disinganno“ HWV 46a
Georg Friedrich Händel, Concerto grosso F-Dur op. 6 Nr. 2 HWV 320
1. Andante larghetto
2. Allegro
Johann Sebastian Bach, Violinkonzert a-Moll BWV 1041
3. Allegro assai
Georg Friedrich Händel, „Ho un non so che nel cor“ aus „Agrippina“ HWV 6
Johann Sebastian Bach, „Phoebus eilt mit schnellen Pferden“
aus „Weichet nur, betrübte Schatten“ BWV 202 (Nr. 3)
Johann Sebastian Bach, „Kunst der Fuge“ BWV 1080
Contrapunctus 9
Georg Friedrich Händel, „Rejoice greatly“ aus „Messiah“ HWV 56
Johann Sebastian Bach, Orchestersuite C-Dur BWV 1066
Georg Friedrich Händel, Wassermusik HWV 348
Bach, Menuet
Händel, Bourrée (Nr. 8)
Bach, Courante
Händel, Hornpipe (Nr. 9)
Zugaben
Georg Friedrich Händel, „Angels, ever bright and fair“ aus „Theodora“ HWV 68
Das Händelfestspielorchester Halle
musiziert seit 1993 auf historischen Instrumenten und hat seither das Musikleben der Stadt mit Konzerten und Opernvorstellungen überaus bereichert. Seine Zugehörigkeit zur Staatskapelle Halle, einem auf modernen Instrumenten spielenden Konzert- und Opernorchester, ist in der deutschen Musikszene einzigartig. Das Spezialensemble für Alte Musik setzt die lange Tradition der Händel-Pflege in Halle fort und repräsentiert die Stadt auf Gastspielreisen regional und in der ganzen Welt. In den letzten Jahren trat das Orchester in verschiedenen deutschen Musikzentren auf, so u. a. beim Musikfest Stuttgart, bei den Magdeburger Telemann-Festtagen, den Händel-Festspielen Halle und Göttingen, beim Bachfest Leipzig, in der Elbphilharmonie Hamburg und im Rahmen zweier Opernproduktionen der Semperoper Dresden sowie in Spanien, Frankreich, Italien, Belgien, Österreich und Südkorea. Im Rahmen der Händel-Festspiele Halle ist das Ensemble jährlich an der Neuproduktion einer Händel-Oper beteiligt.
Seit der englische Dirigent Howard Arman den Grundstein für das rasch wachsende Renommee des Ensembles gelegt hat, arbeitet das Händelfestspielorchester Halle immer wieder mit international ausgewiesenen Spezialisten wie Paul McCreesh, Paul Goodwin, Marcus Creed, Fabio Biondi, Wolfgang Katschner, Sergio Azzolini, Petra Müllejans, Mayumi Hirasaki und zusammen. Anton Steck und Bernhard Forck haben das Ensemble als Künstlerische Leiter über viele Jahre nachhaltig geprägt. 2021 hat Attilio Cremonesi dieses Amt auf Wunsch des Orchesters übernommen.
Mehrere CD- und DVD-Einspielungen liegen vor, darunter die 2017 vom Label querstand produzierte CD Vol. 1 der Reihe »haendeliana hallensis« mit Benno Schachtner. Die Reihe konnte in jüngster Zeit um Vol. 4 ergänzt werden: ein Pasticcio aus »Hercules«-Vertonungen von Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel mit dem Stadtsingechor zu Halle unter der Leitung von Clemens Flämig »querstand«, 2020). Ebenfalls 2020 erschien beim Label Orfeo die CD »Care pupille« mit Werkausschnitten von Händel und Christoph Willibald Gluck mit dem Venezolaner Sopranisten Samuel Mariño unter der musikalischen Leitung von Michael Hofstetter.
Marie Luise Werneburg, Sopran
die Sopranistin Marie Luise Werneburg wuchs in einem Dresdner Pfarrhaus voller Kunst, Musik und Literatur auf. Schon während ihres Kirchenmusik- und Gesangsstudiums in Dresden und Bremen spezialisierte sie sich auf die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts, die ihrer Leidenschaft Ausdruck und ihrer Stimme ein Zuhause ist. Musikalisches Zentrum und stete Herausforderung bilden dabei die Werke Heinrich Schütz‘ und Johann Sebastian Bachs.
Marie Luise konzertiert weltweit als Solistin, dabei arbeitet sie mit der Bachstiftung St. Gallen/Ruedi Lutz, Collegium Vocale Gent/Philippe Herreweghe, Nederlandse Bachvereniging/Shunske Sato, Bach Collegium Japan/Masaaki Suzuki, Musica fiata/Roland Wilson, Continuu-m/Elina Albach und Weser Renaissance/Manfred Cordes. In ihrer wachsenden Diskographie finden sich auch eigene Liedprojekte, 2021 z. B. realisierte sie zusammen mit dem Hammerpianisten Sebastian Knebel die Aufnahme von Liedern des Dresdner Komponisten Johann Gottlieb Naumann für cpo.
Marie Luise lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Berlin, wo sie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler lehrt. Sie liebt die Designs von William Morris und die Romane von Haruki Murakami und liest in verschiedenen Kontexten Poesie und Märchen.
Bernhard Schrammek, Moderation
Geburtstag mit Bach und aufgewachsen in Leipzig zwischen vielen historischen Musikinstrumenten – da war die Leidenschaft für Alte Musik schon vorprogrammiert. Studium der Musikwissenschaft in Berlin und Rom, inklusive herrlicher Archivarbeit über frühbarocke Kirchenmusik. Seit mehr als 20 Jahren in Berlin tätig als freiberuflicher Autor, Redakteur und Rundfunkmoderator. Jeden Montag sendet er auf radio3 (RBB) eine neue Ausgabe der Serie „Meine Musik“ und jeden Sonntag gibt es auf MDR Klassik einen neuen Bach-Podcast mit Maul und Schrammek. Fahrradfahrer und Träger der BahnCard50. Hauptmission bei allen beruflichen Aktivitäten: Lebendige Vermittlung von Musik und Musikgeschichten. www.bernhard-schrammek.de
Kartenpreise:
Karten online und an allen bekannten Vorverkaufsstellen, in Lüneburg an der LZ-Kasse am Sande.
€ 24,10 / Ermäßigt: € 12,00, inkl. Vorverkaufsgebühr, zzgl. Versandkosten.
Abendkasse: € 24,00 / Ermäßigt € 14,00
Veranstalter:
Kulturforum Lüneburg e.V.