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So. 09.07.23
19.00 Uhr
Veranstaltungsort
Konzertscheune

Serafina Jaffé, Harfe &
Jeremias Fliedl, Violoncello
Internationale PreisträgerInnen

Werke von Bach, Schubert, Debussy u.a.

Serafina Jaffé, Harfe &
Jeremias Fliedl, Violoncello
Internationale PreisträgerInnen

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Veranstalter:
Kulturforum Lüneburg e.V.

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Programm Kammermusik 2023 / Konzertscheune Lüneburg

Serafina Jaffé, Harfe
Jeremias Fliedl, Violoncello

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Arioso für Violoncello und Harfe, BWV 156

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
aus der Suite Nr. 3 C-Dur für Violoncello solo, BWV 1009
Allemande, Sarabande, Gigue

Henriette Renié (1875-1956)
"Danse Des Lutins" für Harfe solo

Franz Schubert (1797-1828)
Arpeggione-Sonate a-Moll für Violoncello und Harfe, D 821
Allegro moderato, Adagio, Allegretto

______________Pause______________

Max Bruch (1838-1920)
Kol Nidrei Adagio d-Moll op. 47 für Violoncello und Harfe
nach jüdischen Melodien

Michail Glinka (1804–1857) / Mili Balakirew (1837–1910)
"Die Lerche" b-Moll für Harfe solo

Claude Debussy (1862-1918)
Sonate d-Moll für Violoncello und Harfe L 135
Prologue: lent - sostenuto molto risoluto
Sérénade: modérément animé - vivace
Finale: animé - lento - vivace

Serafina Jaffé, Harfe

wurde am 31.10.1998 in Berlin geboren. Mit 8 Jahren begann sie, Cello zu spielen. Unterrichtet wurde sie von ihrem Vater Ramón Jaffé. Ihr größter musikalischer Traum wurde jedoch wahr, als Serafina 2011, mit 12 Jahren, bei Susanne Heutling das Harfenspiel zu erlernen begann.

Ihr Talent wurde schnell offensichtlich: Nur drei Jahre später, in 2014, feierte Serafina schon zwei große Erfolge bei Wettbewerben für Harfe. Zuerst gewann sie den 2. Preis beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert. Daraus erfolgte eine Einladung zum Wettbewerb WESPE (Wochenende der Sonderpreise). Hier gewann sie den Preis für die beste Interpretation eines Werks einer Komponistin.

Bereits im Alter von 14 Jahren wurde Serafina eingeladen, das Konzert für Harfe und Orchester in B-Dur von Georg Friedrich Händel mit dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt zu spielen. Außerdem spielte sie als Solistin mit weiteren professionellen Orchestern Werke wie die Tänze von Claude Debussy für Harfe und Orchester, das Harfenkonzert von Carl Ditters von Dittersdorf in A-Dur und das Konzert für Flöte, Harfe und Orchester von Wolfgang Amadeus Mozart.

Im Sommer 2015 wechselte Serafina zu Margit-Anna Süß. Bereits kurz darauf, im Februar 2016, wurde sie als Jungstudentin an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz, Klasse M.- A. Süß, aufgenommen. Da spielte sie erst seit sechs Jahren.

Im Juni 2017 gewann Serafina beim Bundeswettbewerb „Jugend Musiziert“ den 1. Preis mit Höchstpunktzahl sowie vier Sonderpreise und spielte daraufhin beim Preisträgerkonzert, das vom WDR 3 live übertragen wurde. Daraufhin erfolgte eine Einladung zu den traditionsreichen Konzerten des Marler Debüt, bei dem sie das Konzert für Harfe und Orchester von François-Adrien Boieldieu spielte.

Seither spielt Serafina nicht nur viele nationale und internationale Konzerte. Sie übernahm schon als Jungstudentin Engagements als Aushilfe bei Orchestern wie dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt und dem Tiroler Landestheater und Symphonieorchester Innsbruck. Darüber hinaus ist Serafina Mitglied des Wiener Jeunesse Orchesters und spielt in der Jungen Deutschen Philharmonie.

Seit Oktober 2018 studiert Serafina regulär an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz bei Margit-Anna Süß. Im Februar 2019 gewann sie bei dem internationalen Reinl-Wettbewerb den 2. Preis. Ein Jahr später, im Februar 2020, wurde ihr ein Special Award von Vienna International Music Competition verliehen.

Serafina hat 2020 gemeinsam mit ihrem Vater Ramon Jaffé die Künstlerische Leitung des Kammermusikfest Oberlausitz übernommen.

Jeremias Fliedl, Violoncello

"Im Schumann Konzert zeigte Fliedl ein echtes Gespür für die ‘Storyline’ und scheute sich nicht, über einen schönen Klang hinauszugehen, wenn die Musik es verlangte, während er sich zwischen ergreifenden Pianissimi und Momenten leidenschaftlichen Wahnsinns bewegte." - Pauline Harding, The Strad (25.07.2022)

Jeremias Fliedl zählt zu den führenden österreichischen Cellisten seiner Generation. Er blickt auf intensive solistische und kammermusikalische Aktivitäten zurück, hervorzuheben sind Engagements bei den Salzburger Festspielen, der Mozartwoche Salzburg, dem Vevey Spring Classic Festival, dem Carinthischen Sommer, den Musiktagen Mondsee, dem internationalen Kammermusikfestival Utrecht, dem Grachtenfestival Amsterdam, dem Festival Sankt Gallen sowie Auftritte im Wiener Musikverein, im Wiener Konzerthaus, im Palais des Beaux-Arts Brüssel, im Konzerthaus Dortmund und in der Laeiszhalle Hamburg.

Als Solist konzertierte er mit Orchestern wie den Brüsseler Philharmonikern, dem Königlich-Wallonischen Kammerorchester, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, den Salzburger Orchester Solisten, den Zagreber Solisten, dem Zagreb Chamber Orchestra, der Beethoven Philharmonie, dem Kärntner Sinfonieorchester, der Academia Ars Musicae, der Camerata Ars Vivendi, dem Sandor Végh Institut Kammerorchester, der Webern Kammerphilharmonie, der Euro Symphony SFK, dem Sinfonieorchester der Philharmonie Olsztyn, dem Artsakh Sinfonieorchester und dem Kaunas City Symphony Orchestra. Bevorstehende Projekte umfassen u. a. Debüts, beim Merano Festival, bei CLASSIX Kempten, bei den Salzkammergut Festwochen Gmunden und bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. 2023 wird seine erste Solo-CD mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn und Emmanuel Tjeknavorian bei Berlin Classics erscheinen. 1999 in Klagenfurt geboren, wurde Jeremias Fliedl nach der Grundausbildung bei Igor Mitrovic in seiner musikalischen Entwicklung wesentlich von Heinrich Schiff als dessen letzter Student an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien betreut und geprägt. Er absolvierte sein Bachelorstudium bei Clemens Hagen an der Universität Mozarteum Salzburg und befindet sich momentan im Masterstudium bei Julian Steckel an der Hochschule für Musik und Theater München. Wichtige künstlerische Impulse erhielt er von Daniel Müller-Schott und Michael Sanderling.

Er ist Preisträger des Liezen Wettbewerbs, des Svirél Wettbewerbs, des Antonio Janigro Wettbewerbs und zudem als erster österreichischer Cellist Preisträger des Queen Elisabeth Wettbewerbs. Jeremias Fliedl spielt das "Gendron, Lord Speyer", ein Violoncello von Antonio Stradivari aus dem Jahr 1693, das ihm privat zur Verfügung gestellt wird.

Kartenpreise:
Karten online und an allen bekannten Vorverkaufsstellen, in Lüneburg an der LZ-Kasse am Sande.
€ 23,00 / Ermäßigt: € 17,50, inkl. Vorverkaufsgebühr, zzgl. Versandkosten.

Abendkasse: € 26,00 / Ermäßigt € 21,00

Veranstalter:
Kulturforum Lüneburg e.V.

 

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