Wahrlich – wir leben in kriegerischen Zeiten. Die einen führen Kriege, um ihren Frieden zu haben, Sozialsysteme werden abgeschafft, um sie zu erhalten und die Grünen machen alles mit, ohne dabei erwischt werden zu wollen. Draußen in der Welt wird alles globalisiert und zu Hause lauern dann die Schützengräben der Liebe, der Freizeit und der Altersvorsorge. Aberglauben, Verschwörungstheorien, Infomüll blockieren unsere Hirnwindungen. Volkmar Staub hat sich eingebunkert, um gedanklich auszubüchsen. Er mobilisiert die eigenen inneren Krisenreaktionskräfte. Heimatfront ist überall. Augen auf, Hirn entlüften! Wenn Widerstand zwecklos wird, wird Ohnmacht zum Vergnügen und Ablachen zur Pflicht. Volkmar Staub präsentiert eine aktuell politische Chronik der weglaufenden Fortschritte. Volkmar Staub gilt als der „Wortspielphilosoph“ (Frankfurter Rundschau) unter den Kabarettisten. In der NRZ Düsseldorf war über ihn zu lesen: „Seine besondere Kunst: die Veränderung der Worte bis zur Kenntlichkeit. Nie werden die kunstvollen Wortverdrehungen zum Selbstzweck, immer steigern sie virtuos die Sinntiefe des Gesagten. Der bitterböse Süddeutsche entfesselt ein fulminantes Wortgewitter, versprüht ätzende Ironie und scharfsichtige Text-Tollheiten, kurz er bietet anderthalb Stunden brillantes Kabarett.“