Sie sind hier: Startseite/Archiv

Archiv:

Hier finden Sie unsere Veranstaltungen der vergangenen Jahre.

Jahresauswahl: 2003   2004   2005   2006   2007   2008   2009   2010   2011   2012   2013   2014   2015   2016   2017   2018   2019   2020   2021   2022   2023   2024   

So. 05.06.16
16.30 Uhr
Veranstaltungsort
Konzertscheune

25 Jahre Lüneburger Jazznights

Das Jubiläumsfestival

weiter

Das Programm am Sonntag:

European Jazz Trio  (16.30 Uhr)

Der Name Ali Haurand verbindet sich mit zahlreichen Gruppen, Projekten, Festivals und Fernsehsendungen des deutschen Jazz. Als Bassist und Bandleader, als unermüdlicher Initiator und Inspirator hat der aus Viersen stammende Jazzmusiker bereits europäische Musikgeschichte geschrieben. Nun kommt er mit zwei alten Weggefährten erneut nach Lüneburg: Jiri Stivin aus Prag und Gerd Dudek aus Köln. Alle drei sind kreative Gestalter der europäischen Jazzszene und bringen mit ihrem Trio ein Stück Jazzgeschichte auf die Bühne. Geprägt von Ausstrahlung und Spiritualität beeindruckt das Trio mit einer zeitlos lässigen Spielweise. Jiri Stivín verkörpert die Tradition des sprichwörtlichen "böhmischen Musikantentums". Wie ein Derwisch bearbeitet er alle erdenklichen Arten von Flöten und das Altsaxofon. Gerd Dudek spielte im Orchester von Kurt Edelhagen, aber auch mit Albert Mangelsdorff, Manfred Schoof oder Alexander  von Schlippenbach. Seit 1976 arbeitet er immer wieder mit Ali Haurand zusammen, was auf 24 gemeinsamen Alben dokumentiert ist. 2013 begeisteren die Musiker (im größeren Ensemble) das Publikum bei einem Auftritt beim Hamburger Elbjazzfestival.
Besetzung:
Ali Haurand, Bass; Jiri Stivin, Flöten, Altsaxofon; Gerd Dudek, sax

Uwe Kropinski – das neue Trio (18 Uhr)

Was Uwe Kropinski mit seiner Gitarre (39 Bünde!!) macht, ist weit jenseits dessen, was man normalerweise unter Gitarrespielen versteht. Nicht nur, dass er mit einer atemberaubenden Technik die sechs Saiten zum Klingen bringt, mit dem Plektrum oder in Fingerstyle-Manier. Nein, er versteht die Gitarre umfassend als Klangkörper, spielt Perkussives auf dem Gitarrenkorpus, das jedem Pekussionisten zur Ehre gereichen würde und setzt auch seine Stimme mit ein. Was die Art seiner Musik betrifft, bewegt sich Uwe Kropinski in einer souveränen Freiheit zwischen den Stilen und Genres der Musikwelt. Jazz, Blues, Klassik, Rock, Folklore, Elemente aus Samba, Flamenco oder was auch immer, er schöpft aus der Fülle weltweiter Musikformen, um seine komplexen kompositorischen und improvisierten Ideen umzusetzen. Sein Spiel ist einerseits außerordentlich konzentriert und präzise, andererseits auch kindlich neugierig und verspielt. Hier ist einer versunken in sein Spiel, von seiner Spielfreude gefangen. Und das überträgt sich auf seine Zuhörer, die ihm mit offenen Ohren – und nicht selten auch offenem Mund – zuhören. Das aktuelle Trio mit Susanne Paul am Cello und Vladimir Karparov an Tenor,- und Sopransaxofon, entstand Ende 2012. Ihre ersten Konzerte wurden vom Publikum enthusiastisch gefeiert. „Elf Elfen Blues“ war CD der Woche beim NDR und bekam grossartige Besprechungen in diversen Musikmagazinen. Susanne Pauls Cello „grooved“ gezupft wie kaum ein zweites, ihre mit dem Bogen gestrichenen Melodien sind von traumhafter Schönheit und verlangt die Musik danach, wird ihr Cello sogar ein vollwertiges Perkussionsinstrument. Perkussives bringt auch Vladimir Karparov auf seinen Saxofonen hervor, seine Stimmakrobatik erinnert an indische Musik und seine Melodien schöpft er aus der bulgarischen Folklore seiner Heimat und dem Jazz.

Besetzung: Uwe Kropinski, Gitarren; Susanne Paul, Cello; Vladimir Karparov, Saxofone

Anke Helfrich Trio (19.30 Uhr)

 

In Holland und New York ausgebildet, gehört die Pianistin Anke Helfrich inzwischen zu den herausragenden Jazzmusikerinnen Europas. Seit Beginn ihrer Karriere arbeitet sie sehr erfolgreich und international gefragt mit ihrem Trio. Der 1. Preis bei der European Jazz Competition und beim Hennessy Jazz Search, die Einladung zum BMW Welt Jazz Award oder der Jazzpreis der Stadt Worms belegen das Talent der Pianistin. Sie nennt Thelenious Monk und Les McCann als frühe Vorbilder und bewegt sich mit überzeugender Musikalität und swingender Virtuosität auf klassischem wie modernem Terrain. In der tradierten Sprache des Jazz erzählt sie locker neue Geschichten. Dabei gehen ihr subtile Balladen und freie Improvisationen ebenso grandios von der Hand wie treibender Hardbop oder groovige Kompositionen. Ihre CDs wurden von der Kritik hochgelobt und für den Vierteljahrespreis der deutschen Schallplattenkritik vorgeschlagen. Dedication, ihr viertes Album unter eigenem Namen, erschien 2015.

Besetzung: Anke Helfrich, Piano; Dietmar Fuhr, Bass; Jonas Burgwinkel, Drums

Wir fördern das Festival:

Lüneburgischer Landschaftsverband; Stiftung Niedersächsischer Volksbanken und Raiffeisenbanken; Volksbank Lüneburger Heide

Medienpartner: LZ - Landeszeitung für die Lüneburger Heide

Zum Festival sind auch Kombikarten (für beide Tage) erhältlich:

€ 34.- im VVK, € 40.- Abendkasse (erm. € 32.-)

 

 

weiter
weiter
weiter
weiter