Der ungarische, überwiegend in Berlin lebende Gitarrist Ferenc Snétberger bevorzugt eher die leisen Töne. Daher spielt er meist Akustikgitarre. Auf ihr bewegt er sich stilistisch zwischen der Zigeuner-Musik seiner Familie, ungarischer Musik, Flamenco, Bossa Nova, Jazz und Klassik. Schon seit den 80er Jahren macht er sich so bei vielen Auftritten, Radio und TV-Produktionen in ganz Europa in der Jazz- aber auch Klassikszene durch seine Stilvielfalt und Sensibilität einen Namen. Er spielte beispielsweise mit dem Vibraphonisten David Friedman, dem Trompeter Markus Stockhausen, Dhafer Youssef, Trilok Gurtu, Joey Baron, Anders Jormin, Bobby McFerrin dem Franz Liszt-Kammerorchester aus Budapest und natürlich vielen anderen Musikern aus seiner Heimat. Im Kulturforum sorgte der vielseitige Gitarrist vor 10 Jahren mit seinem Projekt „Nomad“ (Trio mit dem norwegischen Bassisten Arild Andersen und dem italienischen Schlagzeuger Paolo Vinaccia) für Aufsehen. Nun macht er mit seinem neuen rein ungarischen Ensemble erneut in Lüneburg Station. Zu diesem Quartett gehören Musiker der jungen ungarischen Szene, die in verschiedenen musikalischen Stilen zuhause sind, klassisch ausgebildet, mit traditionellem Background wie er selber. Ihre Musik verbindet exquisite Kompositionen, virtuose Spieltechnik, sensibles Musikantentum und innovative Fantasie auf höchstem Niveau.
Besetzung:
Fernec Snétberger (Gitarre), Arpad Tzumo (Piano), József Barcza Horváth (Kontrabass), Toni Snétberger (Schlagzeug)
www.snetberger.de
Veranstalter: Kulturforum