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So. 15.06.14
16.30 Uhr
Veranstaltungsort
Konzertscheune

41. Konzert: Hommage à Sergej Prokofiew (1891-1953)

Lucja Madziar (Violine), Vukan Milin (Flöte), Natascha Konsistorum (Klavier)

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Unter dem Motto „Théme russe“ stehen unsere Hommagekonzerte in diesem Jahr. Sie sind den beiden großen Antipoden des 19. Jahrhunderts Tschaikowski und Balakirew sowie dem Klassiker der Moderne, Sergej Prokofiew gewidmet. Balakirew, der große Unbekannte, ist Gründungsvater der nationalrussischen Schule, die sich zusammen mit Mussorgski, Borodin, Cui und Rimski-Korsakow in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts zum sog. Mächtigen Häuflein“ etablierte. Diese Komponisten warfen Tschaikowski immer wieder vor, zu „westlich“ orientiert zu sein und dem russischen Lokalkolorit keine Aufmerksamkeit zu schenken. Wie wir in unseren beiden Konzerten sehen werden, kann man beiden Positionen durchaus etwas abgewinnen. Irina Eicher wird – und das ist ein besonderer musikalischer Leckerbissen – in ihrem Programm die berühmte und von Franz Liszt persönlich oft aufgeführte furiose orientalische Fantasie „Islamey“ von Balakirew aufführen.
Um Russlands Menschen, seine Dichtung und Musik dreht sich auch unser literarisch-musikalisches Programm des Berliner Ensembles „Musica e paroles“, das der Hommagereihe vorausgeht.

41. Konzert: Hommage à Sergej Prokofiew (1891-1953)
Lucja Madziar (Violine), Vukan Milin (Flöte), Natascha Konsistorum (Klavie 

Der geschmeidige, makellose Ton in brillanter Technik, kombiniert mit der Eleganz ihres Auftretens brachte der polnischen Geigerin Lucja Madziar, die ihre Studien in Posen, Rostock und Graz absolvierte, immer wieder überschwängliche Pressekritiken ein. Sie ist Preisträgerin vieler nationaler und internationaler Wettbewerbe und konzertiert weltweit. Sie war zu Gast bei verschiedenen Festivals, u.a. bei dem Festival Mitte Europa, oder den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Vukan Milin studierte in Köln, München und Tokyo. Der preisgekrönte Musiker ist seit 1998 Soloflötist beim Niedersächsischen Staatsorchester Hannover. Die aus Moskau stammende Pianistin Natascha Konsistorum, studierte u.a. am Moskauer Tschaikowski-Konservatorium bei dem legendären Samuel Feinberg. Sie tourte durch die ganze UdSSR, hatte mehrere Rundfunkproduktionen und Fernsehauftritte. 1976 kam sie nach Deutschland. Zahlreiche CD-Produktionen mit der Künstlerin (u.a. des NDR als Solistin und in diversen Kammerensembles, auch als Solistin mit der Moskauer Philharmonie unter der Leitung von Igor Shukow liegen vor.
Programm:
Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 op.80
Sonate für Flöte und Klavier op.94a
Vier Märchen der alten Großmutter op.31 (1918)
Präludium C-Dur f. Klavier „Harfe“
Veranstalter: Kulturforum

 

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